Schlüsselkompetenzen sichern
Die gegenwärtig beginnende Verrentung der Generation der „Babyboomer“ (Geburtsjahrgänge der 1950/60er Jahre) bewirkt eine demografische Herausforderung.
Bis 2035 wird der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge in vielen Unternehmen einen Mangel an Schlüsselkompetenzen verursachen. Viele Betriebe sind bereits heute darauf angewiesen, das Know-how der Ruheständler die sich „fit“ fühlen, weiter zu nutzen.
Durch die Verrentung verliert der Arbeitsmarkt große Mengen an hochqualifizierten Fach- und Führungskräften. Herkömmliche HR-Instrumente reichen in vielen Fällen nicht aus, um Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmensstandorte zu sichern.
Angesichts der Tatsache, dass gerade die Babyboomer über altes und sehr nützliches Fachwissen (z.B. Kernkraft) verfügen, wiegt dieser Verlust doppelt schwer. Mit jedem Senior der in die Rente eintritt, verschwindet ein Teil der Expertise des Unternehmens. Dieses abwandernde Know-how gilt es zu bewahren, und an jüngere Mitarbeiter weiterzugeben.
Ältere Mitarbeiter sind zuverlässig und loyal.
Für das Unternehmen entfallen so kostenintensive Such-, Einstellungs- und Einarbeitungsprozesse für neue, unerfahrene Mitarbeiter.